Wir nehmen die Klima- und die Artenkrise ernst. Es ist zwingend erforderlich, das „Integrierte Klimaschutzkonzept" und den „Umwelt- und Naturschutz“ der Stadt Kirchheim ernsthaft weiterzuentwickeln und umzusetzen.
Ich bin seit vielen Jahren im Natur- und Umweltschutz aktiv. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Stadt Kirchheim keine Baugenehmigungen erteilt, die dazu führen, dass weitere Ackerflächen für den Klima- und Naturschutz verloren gehen.
Die Stadtverwaltung muss prüfen, wo sich Lücken und Gelegenheiten für Stadtbegrünung auftun und den Ausbau von Stadtgrün forcieren. Das hilft dem Klima und der Gesundheit.
Photovoltaik auf Dächern, Parkplätzen und Straßen muss ausgebaut werden. Auf Freiland-Photovoltaik sollte aus Rücksicht auf den Klima- und Naturschutz verzichtet werden.
Wir brauchen ein proaktives Flächenmanagement der städtischen Verwaltung. Das soll leerstehende Häuser und Wohnungen sowie brachliegende Industrie/Gewerbeflächen und -objekte identifizieren und für deren Nutzung sorgen.
Landwirte müssen dabei unterstützt werden, die Artenvielfalt durch landwirtschaftliche Maßnahmen (z.B. durch blühende Randstreifen an Äckern, Heckensäume, Agroforstprojekte…) zu erhalten. Artenschutz können wir aber auch in der Stadt betreiben. Der Vogelschlag an städtischen Glasflächen muss durch entsprechende Maßnahmen verhindert und beim Austausch und Bau von Glasflächen berücksichtigt werden. Alle städtischen Gebäude müssen für Nistgelegenheiten, Gebäudebrüter und Fledermäuse genutzt werden.
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